Sorgenträger
Es geht eine Sage um, ein Menschenleben wäre zu kurz um wirklich nachhaltige Ziele zu erreichen. Stimmt das wirklich? Schauen wir uns dazu die Familie K. an. Familie K. besteht aus zwei Elternteilen die ein Zwillingstochterpaar im Alter von 30 Jahren bekommen haben. 10 Jahre verbrachten die beiden mit der Vorbereitung. Schnell bemerkten sie, dass es wenig stichhaltige Punkte gab, in den Bücher und Ressourcen in die sie sich einlassen, die sie durchkämmten wie eine wilde ungeordnete, schwer zugängliche Prärie. Auf eigene Faust hin, entwickelten beide Konzepte, Pläne und Ideen, die sie einmal umsetzen möchten. Meist am Wochenende, saßen dann beide an einem Tisch, bei Kerzenlicht, es war etwa 7:30, also ein und ein halb Stunden vor dem zu Bett gehen, an dem sie ihre gesammelten Ideen und Konzepte zusammen trugen. Sie philosophierten und studierten jedoch immer mit der steten Gewissheit und Überzeugung das eine Impotenz oder Fehlgeburt, eine seltene Krankheit oder Mutation ihre Pläne vielleicht nicht zunichte, jedoch wirkungslos machen könnte. Aber es ging ihnen nur um den Moment, also der Möglichkeit, der Courage etwas zu tun. Es ging nie um Perfektionismus oder um Erwartungen, sondern um den tiefen Glauben das ein Gedanke und die Sorge um ein Kind selbst für die ungeborenen, weit über die Grenzen Menschlichen Denkens hinausgeht, das ihre Gedanken und ihr Glauben schon in dem Moment wirksam werden in dem sie sie ersinnen, sie aussprechen und sie mit sich tragen. Diese Last tragen sie mit Herzen soviel Freude und Dankbarkeit, dass sie gar nicht anders könnten. Die Vorstellung eines Lebens ohne Vor-und Fürsorge besteht in ihrer beschränkten Weltanschauung gar nicht.