Geld
Geld das verselbstständigte Lebewesen, dass sich unserem Leben bemannt. Jede bezahlte Stunde macht das Monster fetter, mit jenen Stunden wir es größer, die Verhältnisse ungleich gemäßer, der Zellentrakt des Verstandes enger, ausgerichteter hin zu dem Ziel aller. Doch hätte der Mensch nie was falsch gemacht, man hätte ihm nichts verboten. Hätte sich der Mensch nie was verdient, dann hätte er nie etwas verloren.

Die erkaufte Freiheit ist eine gefälschte Freiheit. Sie glänzt wie die andren, doch fühlt sich anders an. Ich habe nichts und schenke gern, was bleibt einem am Ende? Das Erbe garantiert keine Fähigkeiten. Ein jeder findet sich im Mauseloch wieder, ein jeder spielt mit der Angst des Versagens. Drum arbeiten die Ameisen in Tag- und Nachtschicht, für das Haustier des König, zirkuliert die Nahrung. Damit die Mäuler gestopft sind, Tag und Nacht.

Das Leben ist so, "wer lacht verliert", ich stelle es mir vor, wie man langsam Feuer fängt und es lange festhält. Stur und stoisch, Poseidon's Ausbrüchen begegnen über die Torheit Odysseys hinwegsehen, der Anziehung des Dyonissus entgehen.