Es ist nun schon lange her, wenn ich an den Punkt zurück denke an dem diese Kunstform die Punkte
meines inneren Wesens berührt zu haben schienen. Doch ist ihre Aufgabe noch nicht erfüllt worden, viel habe ich
gelernt, für meine eigene Umgangsart, für mein Streben nach Glück und den Konsequenzen die jenes Streben für
unsere Mitmenschen und Umwelt hat. Ich habe diese Eindrücke gedeutet, habe sie mit weiteren referiert und mit in
meinen Charakter aufgenommen.
Intro:
Ikonischer weise wurde der erste Film, den ich sah, auch derjenige, der den bleibendsten
Eindruck hinterließ und den ich noch wie alle weiteren mehrmals in Intervallen auf mich wirken ließ. Ihn ihnen
fand ich die Widersprüche dieser Welt. Es sind Filme, die einen langsam in eine Welt einführen, deren wahre
Begebenheit man weniger anzweifelt denn sie sind Produkte einer der Menschheit innewohnenden Zerstörungskraft
die nach Reichtum, nach Wachstum nach Expansion strebt. Sie stellen meist eine Dystopie dar, die lange nach der
unsrigen entwickelt haben muss aber auch fröhlich nostalgische Filme, dystopisch nihilistische Film, es gibt Bad
boy, Good boy straight forward Action Filme in hochmoderner Biotechnischen Zukunft. Doch beginnen zuerst einmal
mit Mecha.
Mecha:
Geht es um Mecha bedeutet das wir befinden uns zeitweilig in der fernen Zukunft, Raumschiffe,
Roboter und allerlei moderner Waffensysteme sind nun omnipräsent. Hauptaugenmerk lege ich hierbei künstlerische
Umsetzung der Filme. Diese ist mehr als Phenomenal, mit Witz und kleinen Anekdoten wird der Irrsinn der Menschen
in einer Biotechnologische Welt aufrecht erhalten, und während dies sich meist in einer gewissen
Tollpatschigkeit äußert, sind es oft kleine Helden die großes bewegen, die aber auch gegen den normalen Konsens
eines Helden stoßen, da Hauptfiguren deren Dreh und Angelpunkt sich irgendwo in der Bekämpfung einer zweiten
oder dritten Partei besteht nicht zufällig Aussiedler, unbeliebt jedoch nie selbstkritisch aber nie ohne Fehler,
die sich dann in eine der Astethik nicht untergeordneten aber untermalten Landschaft, einen Sequenzen die an
Ruhe und Gleichmut gleicht, findet man immer einen kurzen Frieden der im Film die Seligkeit der Regisseur
mitteilt. Mal mehr und mal weniger streift der Blick er Kamera Landschaften, Städte und lässt einen Staunen bis
ins welche Detail man bereit war vorzugehen.
Nature:
Während die manche Story und Kleinigkeiten übersehen, überwältigen uns im nächsten Moment
komplette Welten die sich vor unseren Augen ohne unser Bemerken schon seid Ewigkeiten bestehen. Mit einer
Beharrlichkeit verwandeln sich alltägliche Gegenstände in Lebendige Wesen, bekommen Beachtung geschenkt und
werden somit zu einem neuen Zentralen Punkt einer Gesellschaft. So auch in "Prinzessin Mononoke" in dem der Wolf
und der Mensch gegenseitig die Rolle tauschen. Vor allem die Natur gewinnt an Bedeutung bekommt etwas Magisches
erhebt sich zu einer eigenständigen Gottheit und kommuniziert mit den Menschen. Doch jene die verlernt haben zu
sehen und zu sprechen mit der Natur, jener Natur aus welcher sie hervorgegangen sind, werden Blind auch für ihr
eigenes Handeln und werden Marionetten der Gesellschaft. Was für eine glorreiche Interpretationen das eben genau
der Wolf welcher von den Menschen oft gejagt, früher stark stigmatisiert wurde, emanzipiert sich in diesem Film
aus seiner Rolle und wird zur leitenden Kraft und Vertretung der Natur die nicht zurückschlägt, sondern sich
erst wehrt und dann durch die Kraft der Gesamtheit in den Köpfen der Menschen als Idee einkehrt und in den
Menschen eine Besserung hervorruft. Doch gibt es auch hier keine Lösung eines Problems wir enden mit der
Gewissheit etwas tuhen zu müssen, lassen uns an der Hand durch eine Zukunft führen deren wir im echten Leben
teilhaftig sein und bekommen somit den Eindruck einer Parallelen Welt. Einer Welt die metaphorisch gleichsam auf
die Auswirkung unseres Handeln aufmerksam macht und sich dabei an natürlichen Stellen ansetzt. Die Nächstenliebe
aber auch das Schicksal sind für uns Kernpunkte des Alltags und lassen uns von diesen Trieben leiten, doch ohne
uns dabei über Konsequenzen Gedanken zu machen, erst viel später erst mit der Einsicht aus den Eindrücken, erst
mit dem Gesamtbild die ein solcher Film kurz prognostizieren kann, können wir erkennen wohin uns dieses Streben
bringt.
Contemplation:
Es ist die Prägung der Gesellschaft der die Vergangenheit der Menschen von ihren
Persönlichkeiten abspaltet. Das wird dann auch deutlich wenn sich die beiden Hauptprotagonisten in "Angels Egg"
zusammen finden, unser namenloser Held und eine junge Dame deren Aufgabe es ist ein Ei zu beschützen. Doch was
hat das ganze zu bedeuten? Wir könnten mit einem Rückblick auf die Eröffnungssequenz beginnen, aber
das ist nicht selbstverständlich. Es ist jedoch immer ein guter
Anfang, da die ausführliche Beschreibung wie beim Film mit dem Einstieg
in die Rezension einhergeht. Mit so vielen und so wenigen
Informationen, wie auf den Bildern selbst zu sehen sind. Der Leser
bekommt ein Gefühl für das Universum, das diesen Film umgibt, und wird
mit Schlüsselelementen vertraut gemacht (die metaphorisch sein können,
was symbolisch bedeutet, oder metonymisch, ein Teil des Ganzen). Die
Elemente sind der Schlüssel zum Prolog, aber nicht unbedingt der
Schlüssel zur Geschichte. Denn das Nacherzählen einer „Geschichte“ mit
Handlungspunkten und Artikulationen denaturiert den natürlichen
Zeitfluss zwischen diesen Elementen. Es macht keinen Sinn, einen
solchen Film zusammenzufassen, denn es handelt sich um einen
redaktorischen Prozess, der Schlüsselbilder ausschneidet, in denen etwas
passiert, und alle Totzeiten umgeht, in denen das Tempo des Films seine
unverwechselbare Aura zum Pulsieren bringt. Kontemplative Filme kommen
mit Tonhöhe, Zusammenfassung, Zusammenfassung und Klappentext nicht gut
zurecht, es sei denn, es handelt sich um kontemplatives Schreiben, das
nicht versucht, seine kontemplative Erzählweise zu vereinfachen.
Ein
Haiku ist beispielsweise ein kurzes Gedicht, das auf Erklärungen
verzichtet und schwer fassbar beschreibt. Das könnte ein wirkungsvoller
Klappentext für einen kontemplativen Film sein. Aber im Allgemeinen
ist die Langform angemessener, um die langen Sätze mit den langen
Einstellungen in Einklang zu bringen, damit man sich beim Beschreiben
Zeit nimmt, so wie der Film sich beim Aufnehmen von Bildern Zeit nimmt.
Einfach nur, um die Leser in die richtige atmosphärische Stimmung zu
versetzen und sie nicht dazu zu zwingen, bis zur Ziellinie zu rennen,
von einer Enthüllung zur nächsten zu zappen, das Ende zu erzählen, sich
etwas Politik auszudenken ... Ein nachdenklicher Film ist kein Buch. Es
beschränkt sich nicht auf sein Charakterstudium, seine Psychologie,
seine Dialoge, seine Handlungsstränge, seine Moral. Und wie ein Stück
Kino muss es in Bildern und Tönen rezensiert werden, was seiner Art des
Erzählens entspricht, temporeich und aufmerksam.