90's Anime: How Germanistik reflects in Japanese Art

Es ist nun schon lange her, wenn ich an den Punkt zurück denke an dem diese Kunstform die Punkte meines inneren Wesens berührt zu haben schienen. Doch ist ihre Aufgabe noch nicht erfüllt worden, viel habe ich gelernt, für meine eigene Umgangsart, für mein Streben nach Glück und den Konsequenzen die jenes Streben für unsere Mitmenschen und Umwelt hat. Ich habe diese Eindrücke gedeutet, habe sie mit weiteren referiert und mit in meinen Charakter aufgenommen.

Intro:
Ikonischer weise wurde der erste Film, den ich sah, auch derjenige, der den bleibendsten Eindruck hinterließ und den ich noch wie alle weiteren mehrmals in Intervallen auf mich wirken ließ. Ihn ihnen fand ich die Widersprüche dieser Welt. Es sind Filme, die einen langsam in eine Welt einführen, deren wahre Begebenheit man weniger anzweifelt denn sie sind Produkte einer der Menschheit innewohnenden Zerstörungskraft die nach Reichtum, nach Wachstum nach Expansion strebt. Sie stellen meist eine Dystopie dar, die lange nach der unsrigen entwickelt haben muss aber auch fröhlich nostalgische Filme, dystopisch nihilistische Film, es gibt Bad boy, Good boy straight forward Action Filme in hochmoderner Biotechnischen Zukunft. Doch beginnen zuerst einmal mit Mecha.

Mecha:
Geht es um Mecha bedeutet das wir befinden uns zeitweilig in der fernen Zukunft, Raumschiffe, Roboter und allerlei moderner Waffensysteme sind nun omnipräsent. Hauptaugenmerk lege ich hierbei künstlerische Umsetzung der Filme. Diese ist mehr als Phenomenal, mit Witz und kleinen Anekdoten wird der Irrsinn der Menschen in einer Biotechnologische Welt aufrecht erhalten, und während dies sich meist in einer gewissen Tollpatschigkeit äußert, sind es oft kleine Helden die großes bewegen, die aber auch gegen den normalen Konsens eines Helden stoßen, da Hauptfiguren deren Dreh und Angelpunkt sich irgendwo in der Bekämpfung einer zweiten oder dritten Partei besteht nicht zufällig Aussiedler, unbeliebt jedoch nie selbstkritisch aber nie ohne Fehler, die sich dann in eine der Astethik nicht untergeordneten aber untermalten Landschaft, einen Sequenzen die an Ruhe und Gleichmut gleicht, findet man immer einen kurzen Frieden der im Film die Seligkeit der Regisseur mitteilt. Mal mehr und mal weniger streift der Blick er Kamera Landschaften, Städte und lässt einen Staunen bis ins welche Detail man bereit war vorzugehen.
Nature:
Während die manche Story und Kleinigkeiten übersehen, überwältigen uns im nächsten Moment komplette Welten die sich vor unseren Augen ohne unser Bemerken schon seid Ewigkeiten bestehen. Mit einer Beharrlichkeit verwandeln sich alltägliche Gegenstände in Lebendige Wesen, bekommen Beachtung geschenkt und werden somit zu einem neuen Zentralen Punkt einer Gesellschaft. So auch in "Prinzessin Mononoke" in dem der Wolf und der Mensch gegenseitig die Rolle tauschen. Vor allem die Natur gewinnt an Bedeutung bekommt etwas Magisches erhebt sich zu einer eigenständigen Gottheit und kommuniziert mit den Menschen. Doch jene die verlernt haben zu sehen und zu sprechen mit der Natur, jener Natur aus welcher sie hervorgegangen sind, werden Blind auch für ihr eigenes Handeln und werden Marionetten der Gesellschaft. Was für eine glorreiche Interpretationen das eben genau der Wolf welcher von den Menschen oft gejagt, früher stark stigmatisiert wurde, emanzipiert sich in diesem Film aus seiner Rolle und wird zur leitenden Kraft und Vertretung der Natur die nicht zurückschlägt, sondern sich erst wehrt und dann durch die Kraft der Gesamtheit in den Köpfen der Menschen als Idee einkehrt und in den Menschen eine Besserung hervorruft. Doch gibt es auch hier keine Lösung eines Problems wir enden mit der Gewissheit etwas tuhen zu müssen, lassen uns an der Hand durch eine Zukunft führen deren wir im echten Leben teilhaftig sein und bekommen somit den Eindruck einer Parallelen Welt. Einer Welt die metaphorisch gleichsam auf die Auswirkung unseres Handeln aufmerksam macht und sich dabei an natürlichen Stellen ansetzt. Die Nächstenliebe aber auch das Schicksal sind für uns Kernpunkte des Alltags und lassen uns von diesen Trieben leiten, doch ohne uns dabei über Konsequenzen Gedanken zu machen, erst viel später erst mit der Einsicht aus den Eindrücken, erst mit dem Gesamtbild die ein solcher Film kurz prognostizieren kann, können wir erkennen wohin uns dieses Streben bringt.
Contemplation:
Es ist die Prägung der Gesellschaft der die Vergangenheit der Menschen von ihren Persönlichkeiten abspaltet. Das wird dann auch deutlich wenn sich die beiden Hauptprotagonisten in "Angels Egg" zusammen finden, unser namenloser Held und eine junge Dame deren Aufgabe es ist ein Ei zu beschützen. Doch was hat das ganze zu bedeuten? Wir könnten mit einem Rückblick auf die Eröffnungssequenz beginnen, aber das ist nicht selbstverständlich. Es ist jedoch immer ein guter Anfang, da die ausführliche Beschreibung wie beim Film mit dem Einstieg in die Rezension einhergeht. Mit so vielen und so wenigen Informationen, wie auf den Bildern selbst zu sehen sind. Der Leser bekommt ein Gefühl für das Universum, das diesen Film umgibt, und wird mit Schlüsselelementen vertraut gemacht (die metaphorisch sein können, was symbolisch bedeutet, oder metonymisch, ein Teil des Ganzen). Die Elemente sind der Schlüssel zum Prolog, aber nicht unbedingt der Schlüssel zur Geschichte. Denn das Nacherzählen einer „Geschichte“ mit Handlungspunkten und Artikulationen denaturiert den natürlichen Zeitfluss zwischen diesen Elementen. Es macht keinen Sinn, einen solchen Film zusammenzufassen, denn es handelt sich um einen redaktorischen Prozess, der Schlüsselbilder ausschneidet, in denen etwas passiert, und alle Totzeiten umgeht, in denen das Tempo des Films seine unverwechselbare Aura zum Pulsieren bringt. Kontemplative Filme kommen mit Tonhöhe, Zusammenfassung, Zusammenfassung und Klappentext nicht gut zurecht, es sei denn, es handelt sich um kontemplatives Schreiben, das nicht versucht, seine kontemplative Erzählweise zu vereinfachen.

Ein Haiku ist beispielsweise ein kurzes Gedicht, das auf Erklärungen verzichtet und schwer fassbar beschreibt. Das könnte ein wirkungsvoller Klappentext für einen kontemplativen Film sein. Aber im Allgemeinen ist die Langform angemessener, um die langen Sätze mit den langen Einstellungen in Einklang zu bringen, damit man sich beim Beschreiben Zeit nimmt, so wie der Film sich beim Aufnehmen von Bildern Zeit nimmt. Einfach nur, um die Leser in die richtige atmosphärische Stimmung zu versetzen und sie nicht dazu zu zwingen, bis zur Ziellinie zu rennen, von einer Enthüllung zur nächsten zu zappen, das Ende zu erzählen, sich etwas Politik auszudenken ... Ein nachdenklicher Film ist kein Buch. Es beschränkt sich nicht auf sein Charakterstudium, seine Psychologie, seine Dialoge, seine Handlungsstränge, seine Moral. Und wie ein Stück Kino muss es in Bildern und Tönen rezensiert werden, was seiner Art des Erzählens entspricht, temporeich und aufmerksam.
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