Während Rauben und absichtliches Töten von Menschen heute generell als Verbrechen gilt und in einem Rechtsstaat strafbar ist, wird „Krieg“ nicht als gewöhnliche Kriminalität
betrachtet, sondern als "bewaffnete Auseinandersetzung zwischen
Kollektiven, die sich dazu legitimiert sehen". Damit hebt ein Krieg die zivilisatorische Gewaltbegrenzung auf eine Exekutive,
wie sie der Rechtsstaat als Regelfall voraussetzt, partiell oder ganz
auf: Es stehen sich bewaffnete Armeen gegenüber, die ganze Völker oder
Volksgruppen repräsentieren. Diese sind damit Kriegspartei.
Kriegsparteien beurteilen ihre eigene Kriegsbeteiligung als
notwendig und gerechtfertigt. Ihre organisierte Kollektivgewalt bedarf
also einer Legitimation. Krieg als Staatsaktion erfordert daher ein Kriegsrecht im Innern eines Staates sowie ein Kriegsvölkerrecht zur Regelung zwischenstaatlicher Beziehungen. Dieses unterscheidet vor allem Angriffs- von Verteidigungskrieg.
Eine politische Orientierung, die Krieg für natürlich, unvermeidbar,
sogar fortschrittsfördernd hält und Rüstungsanstrengungen prinzipiell
bejaht, nennt man Militarismus. Die entgegengesetzte Haltung will Kriege nicht nur vermeiden,
sondern langfristig als Mittel der Konfliktaustragung ausschließen,
abschaffen und überflüssig machen: Der Pazifismus. Zwischen diesen Polen bewegt sich die so genannte „Realpolitik“ des Großteils aller Staaten, die militärische Gewalt als
ultima ratio
– „letztes Mittel“ – nie ganz ausschließt und von Fall zu Fall als
unvermeidlich anwendet.
Militärstrategie lässt sich nach Edward Luttwak in zwei Dimensionen aufspannen. Einer Horizontalen und einer Vertikalen. Die Horizontale Ebene entspricht der temporären Abfolge jeder strategischen Operation inklusive Clausewitzs Kulminationspunkt. Die Vertikale Dimension gliedert sich in mehrere Ebenen. Die unterste ist die technische Ebene, diese umfasst die Effektivität, als auch die Kosten von Waffensystemen, und damit auch den Ausbildungsstand und Leistungsfähigkeit der einzelnen Soldaten.
Taktische Ebene: Sie umfasst die untere Militärische Führung also alles bis Bataillons- oder Brigadeebene sowie die Moral der Truppe und beinhaltet vor allem die Geländeausnutzung.
Operative Ebene: In dieser findet sich die militärische Strategie von Divisionsebene und aufwärts. Hier werden größere militärische Manöver unter anderen Gesichtspunkten als in der taktischen Ebene geplant und ausgeführt. Hier entscheiden weniger das Gelände als beispielsweise die zur Verfügung stehenden Ressourcen inklusive die Einbeziehung wirtschaftlicher Kapazität.
Strategische Ebene: In ihr entscheiden einzig und alleine die politischen Ziele und Eigenheiten der kriegführenden Parteien. Auf einem Kriegsschauplatz wird die Strategie im Rahmen von Feldzügen durch Operationen umgesetzt. Für Operationen werden Weisungen und Operationspläne erstellt, die die übergeordneten strategischen Ziele in praktische, militärische Aufträge und Handeln umsetzen.
Jeder Krieg ist, neben dem Verlust von Infrastruktur oder Arbeitsplätzen, immer auch mit Tod und menschlichem Leid verbunden. Diese entstehen einerseits als gewollte oder hingenommene Folgen des Waffeneinsatzes gegen Menschen, andererseits aus strategischen Gründen (zum Beispiel beim Sprengen von Brücken oder durch Vergiftung von Grundnahrungsmitteln); zum Teil wird die Zerstörung von Gebäuden bzw. der allgemeinen Infrastruktur des Kriegsgegners aber auch bewusst herbeigeführt, um die Zerstörungskraft einer Armee zu demonstrieren und den Gegner einzuschüchterndie als Shock-and-Awe-Strategie bekannt ist.
In vielen Kriegen wurden und werden Kriegsverbrechen begangen, das heißt Folterungen, Übergriffe auf die . Das große Machtgefälle in Kriegsgebieten und die weitgehende Freiheit vor Strafverfolgung können in Verbindung mit der Allgegenwart des Todes natürliche Hemmschwellen abbauen.
Bei Kriegen ist mit dem großen Aufkommen von Flüchtlingen zu rechnen, für deren Betreuung und Versorgung Flüchtlingslager benötigt werden. Die Überlebenden eines Krieges leiden oft unter schwerwiegenden psychischen und körperlichen Verletzungen. Folgen entstehen auch für die nächste Generation, die Kriegskinder.
Der organisierte Einsatz von Waffen in größerem Umfang bedeutet
fast immer die massenhafte Tötung von Menschen. Schon die ständige
Rüstung zum Krieg erfordert Aufwendungen und verschlingt Mittel, die für
andere Aufgaben fehlen. Auch wenn eine kriegführende Partei Todesopfer
nicht anstrebt, werden sie immer als unvermeidbar in Kauf genommen. Wer
diese Wirkung betrachtet, nennt diese Form der gewaltsamen
Konfliktaustragung daher meist „staatlich organisierten Massenmord“.
Alles was nun folgt ist schrecklich, es sollte niemals passieren, alle Kraft die wir aufwenden sollte gegen und nicht für einen Krieg bestimmt sind, dennoch kann ein Indiviuum sich nicht nur durch den eigenen Willen retten, sobald ein Krieg ausbricht besteht sofortiges und immeadtiver Handlungsbedarf. Ich habe folgende Liste nicht aus Motivation sondern aus dem Desperat einer Abwendung und Vorkehrungen zum Schutz meines eigenen Lebens dargestellt, ich entscheide mich und lege fest keinen Menschen dieser Welt Leid anzutuhen, so gebe ich meines für das Wohl des anderen, was ich als Mittel zur entgeiselung des Gewaltwillen sehe. Doch bis dorthin gibt es noch etwas anderes zu tuhen.
Autarkes Leben:
Die komplette Infrakstruktur deines Lebens sollte sich in deinen Händen befinden. Abwasser, Strom, Nahrung und Transport solltest du unbhängig der Regierung agieren können.
Bunker & Nahrungsmittel:
Sobald Atombomben abgeworfen werden, ist die Gefahr einer Vergiftung hoch weshalb es notwendig ist einen Bunker zu besitzen. Bis dorthin solltest du Nahrungsmittel schon gekauft haben, denn dann werden alle Supermärkte sowie die Hemmschwelle zu Gewalt bereits aufgebrochen sein.