Dream - 15.12.24
Es sind in letzter Zeit wenig abstrakte Träume, ich träumte also von einer Zombie Apokalypse, ein sehr realer Traum, es waren die Trainer meines Sportstudios, mit mir vereint. Wir trafen auf immer neue Herausforderungen, ich sehe mich auch an einem Haus stehen bleiben, es ist ein Haus in einer ziemlich großen Höhe, dort bin nur ich, und alle Gegenstände obliegen meiner Vorstellung, doch sie sind verstellt an Orten an denen sie nicht sein sollten, und eine Präsenz ist immer da, wie so oft fühle ich mich als Gejagter, gejagter meiner eigenen Gedanken. Dieses Haus auf einer unbestimmten Höhe ist brüchig und scheint im Wind zu wiegen. Doch zugleich führen die Türen dieses Hauses wieder zu anderen Begebenheiten. So treffe ich wieder auf meine Crew, welche sich in Personen varriert und zumeist solche aus meinem Alltag projiziert, die jedoch nun von mir Eigenschaften bekommen in einer sonst so eigenschaftslosen Alltagswelt, in der sich jeder nicht als Bruder sondern als Gefangener seiner Verpflichtungen zu zeigen hat, ja darüber nicht hinaus kann. So empfinde ich auch andere, woher ich die Umwandlung zu Zombies herleite. Diese Wesensart empfinde ich als furchtsam, es ist ein erschreckender und leitgeprägter Traum, in der man mehr mit dem Gefühl als mit einer bestimmten Begebenheit zu kämpfen hat. So also das Gefühl einer angst-bereitenden Gesellschaft und immer wieder die Verfolgung, immer wieder. Zuletzt verewigen wir uns, auf die Hoffnung hin, jemand möchte unser Schaffen wiederentdecken. Dann endet der Traum wie alle im unbestimmten und ungelösten, innerer Zwiespälte.